Der Protestantische Kirchenchor Winzeln feiert Geburtstag
Am Sonntag, dem 05. Januar 2025, dem Vorabend zu dem Dreikönigsfest, wird um 17:00 Uhr in der Winzler Dietrich-Bonhoeffer-Kirche das 95. Jubiläum des Kirchenchors unter dem Motto „Herbei, oh ihr Gläub'gen“ gefeiert! Als Unterstützung kommt wieder ein Projektchor hinzu, welcher seit September 2024 am Proben für dieses Jubiläum ist und mit einer stattlichen Anzahl von ca. 50 Sängerinnen und Sängern so groß wie noch nie zuvor ist.
Unterstützt wird der Chor auch noch durch den Posaunenchor der Stadtmission, welcher unter der Leitung von Ralf Splittgerber zu Hören sein wird. An der Orgel sitzt diesmal der gebürtige Bobenthaler David Keller, welcher mittlerweile als Kirchenmusiker in Trier tätig ist.
Die Gesamtleitung liegt in den Händern des Winzler Kirchenmusikers, Gernot Gölter.
Ein festliches Weihnachtskonzert aus Chor-, Orgel- und Bläsermusik erwartet die Zuhörerinnen, bei welchem auch ein Stück zur „pfälzischen Uraufführung“ kommen wird.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Winzler Kirchenmusik wird gebeten.
Ein paar Worte zur Geschichte
Vor 95 Jahren haben 38 Frauen und 14 Männer unseres Ortes am 22. Januar den Protestantischen Kirchenchor Winzeln gegründet. Es war für den Chor und für die Menschen damals keine leichte Zeit und niemand wusste, wohin der Weg des Lebens führen würde. Wohl alle unter uns haben feststellen können, dass der Weg des Lebens nicht gerade war und ist. Er geht kurvig bergauf und bergab, manchmal mit recht ungewöhnlichen Wendungen. Doch der Segen des Herrn begleitete jeden von uns auf diesem Weg bis hierher und wir stellen oftmals erstaunt fest, dass uns gerade an schwierigen Weggabelungen unsichtbar eine helfende Hand auf den richtigen Weg geführt hat.
Doch nicht nur Gott, unser Herr, hat den Weg unseres Chores über diese vielen Jahre begleitet. Viele treue Weggefährten haben dem Chor eine Stimme und ein Profil gegeben, einige davon schon über 40, 50 oder gar 60 Jahre. Heute möchte ich nur ein großes DANKE an euch alle sagen und ein herzliches „Vergelt´s Gott“.
Rolf Tilly & Gernot Gölter